Sibylle Hauert

Roboterträume

Ob und, wenn ja, was Roboter träumen, will die Ausstellung «Roboterträume» im Museum Tinguely in Basel vom 9. Juni bis 12. September 2010 nicht zeigen. Auch Isaac Asimovs titelgebende Kurzgeschichte vom Roboter, der dem Menschen ebenbürtig wird, will die Schau nicht illustrieren. Vielmehr versammelt das von Roland Wetzel und Andres Pardey in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Graz (Intendant: Peter Pakesch) gestaltete Panoptikum eine Vielfalt künstlerischer Interventionen am Übergang zur Automaten-Technik. Oft bleibt offen, wo die künstlerische Inspiration beginnt und die technische Innovation endet. Es sind sowohl bekannte Installationen zu sehen – darunter zum Auftakt der «Andy Warhol Robot» von Nam June Paik (Bild) und ein Fünf-Minuten-Medley aus klassischen Roboterfilmen – als auch eigens für die Ausstellung geschaffene Arbeiten jüngerer Künstlerinnen und Künstler. Und wie üblich bei Gruppen-Präsentationen von Auftragsarbeiten ist die Relevanz dieser Kunstwerke sehr unterschiedlich. Dem Katalog ist es vorbehalten, wichtige historische Bezüge nachzuzeichnen, die in der Ausstellung zu kurz kommen – insbesondere die lange Tradition der Automaten und Maschinenmenschen. Die ausführliche Besprechung steht hier.

Roboterträume

Ob und, wenn ja, was Roboter träumen, will die Ausstellung «Roboterträume» im Museum Tinguely in Basel vom 9. Juni bis 12. September 2010 nicht zeigen. Auch Isaac Asimovs titelgebende Kurzgeschichte vom Roboter, der dem Menschen ebenbürtig wird, will die Schau nicht illustrieren. Vielmehr versammelt das von Roland Wetzel und Andres Pardey in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Graz (Intendant: Peter Pakesch) gestaltete Panoptikum eine Vielfalt künstlerischer Interventionen am Übergang zur Automaten-Technik. Oft bleibt offen, wo die künstlerische Inspiration beginnt und die technische Innovation endet. Es sind sowohl bekannte Installationen zu sehen – darunter zum Auftakt der «Andy Warhol Robot» von Nam June Paik (Bild) und ein Fünf-Minuten-Medley aus klassischen Roboterfilmen – als auch eigens für die Ausstellung geschaffene Arbeiten jüngerer Künstlerinnen und Künstler. Und wie üblich bei Gruppen-Präsentationen von Auftragsarbeiten ist die Relevanz dieser Kunstwerke sehr unterschiedlich. Dem Katalog ist es vorbehalten, wichtige historische Bezüge nachzuzeichnen, die in der Ausstellung zu kurz kommen – insbesondere die lange Tradition der Automaten und Maschinenmenschen. Die ausführliche Besprechung steht hier.