Ein öffentlich zugängliches publizistisches Archiv war die Ausgangspunkt meiner Überlegungen über eine eigene Website.
In der Regel stelle ich die Manuskripte, wie ich sie den Redaktionen ablieferte, durch einen kurzen Kommentar ergänzt, in Form eines PDF-Files zur Verfügung. So ist sichergestellt, dass die Darstellung, unabhängig von Browser und Betriebssystem, konsistent bleibt. Abweichungen zur publizierten Version sind nichts Ungewöhnliches. Wo möglich, gebe ich das Erscheinungsdatum an, um die Recherche in Zeitschriftenarchiv Illustrationen beziehe ich nur dort ein, wo ich die Bilder selber machte.
Nichts ist perfekt: Der Entscheid für die PDF-Lösung hat den Nachteil, dass die Texte für Suchvorgänge in der Website nicht zur Verfügung stehen. Ich will abklären, ob die Suche über einen themenzentrierte Index möglich ist.
Auftraggebende der Arbeiten im Bereich Entwicklungshilfe waren (und sind) die Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung, die Syngenta Stiftung für Nachhaltige Landwirtschaft, das Hilfswerk Kinder in Brasilien (KIB) von Onorio Mansutti.
Texte über Medien und Journalismus verdanken ihre Existenz vor allem dem Schweizer Medien-Magazin KLARTEXT, zu dessen Gründern ich 1981 gehörte.
Über Politik schrieb ich vor allem im deutschen Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL, als dessen Schweizer Korrespondent ich vom 1. Februar 1977 bis 31.Dezem-ber 1999 arbeitete.
Über Kunstausstellungen und andere Kultur-Events berichtete ich immer, wenn es es dazu Gelegenheit gab, eine Zeit lang auch für die Internet-Publikation Onlinereports. Für den Verein Kultur in Brüglingen redigierte ich mehrfach das Programmheft für das Sommertheater.
Dem Engagement eines leidenschaftlichen Forschers und Menschenfreundes und einem historischen Zufall ist es zuzuschreiben, dass Ifakara im abgelegenen und malariageplagten tansanischen Kilombero-Tal zu einem Kraftort nachhaltiger Entwicklungs-zusammenarbeit wurde.
zu beschreiben, schien in den frühen neunziger Jahren, als sich im Lande allem Jubel über die Bundesjubiläen –1991: 700 Jahre Eidgenossenschaft, 1998: 150 Jahre Bundesstaat – nicht mehr zu bewegen schien, leicht.
Sisyphos, sagte Camus, müsse man sich glücklich vorstellen. Ein schwacher Trost für Unkenrufer in der journalistischen Wüste.
Alpträume für Helvetia
1998
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Souffleure am Ruder
1993
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Zum Beispiel
June Leaf im Tinguely-Tempel 2004
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Gioacchino Rossini, Christoph Meili, Turi Honegger, Pascal Couchepin, Onorio Mansutti, Arnold Künzli, Noreen Huni, Eric Halphen und Jacques Chirac, Peter Uebersax, Lightness Mpunga, Rudolf H. Strahm, Hans Peter Platz, Diego Giacometti, Ulrich Knellwolf, Fernand Léger, Monica von Senger, Arnold Künzli, Georg Herwegh, Gerd Padel, Hans Holbein, Dionisia Raymond, Michael E. Dreher, Felix von Schumacher, Johann Rudolf Wettstein, Hanspeter Born, Eva Aeppli, Hans-Ulrich Obrist, Michail Bakunin, Jenny Holzer, José Leonel Cortez Diniz Rocha Lima, Hannah Höch, Iwan Rickenbacher, Matthias Hagemann, Peter Massesa, Vincent van Gogh, Martin Speich, Jürg Hassler, Rudolf Geigy, Peter Ochs, Oskar Reck, Paul Klee, René E. Mueller, Marcel Duchamp, Ulrich Ochsenbein, Heinz Däpp, Kurt Madörin, Fridolin Luchsinger, Heinrich Zschokke, Frank A. Meyer, Hilde Weih Engel, Klaus M. Leisinger, Ted Scapa, Molière, Matthias Hagemann, Denise René, Wilhelm Weitling, Henri Rousseau, Le Corbusier, Otto Engel, Ludwig A. Minelli, Francis Bacon, Karin Schmitt, Hans Jürg Deutsch, Max Ernst, Werner Schollenberger, Nicholas Negroponte, Christoph Aeppli, Gaetano Rossi, Fredi Lerch, Walter Fust, Oliver Wick … und viele, viele andere. Die Liste wird ständig erweitert, ohne je vollständig zu sein.
Ifakara 2005 –
Kraftort der Entwicklungs-zusammenarbeit
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2004, zum 30-Jahre-Jubiläum, zogen wir in einer Festschrift eine Zwischenbilanz über Onorio Manusttis und seiner Freundinnen und Freunde dauerhaftes Engaagement für arme Kinder und Jugendliche in Brasilien.
Beispielhafte Hilfe für Aids-Waisen
Humuliza wurde vom Basler Soziologen (und pensionierten Mitarbeiter von Terre des Hommes Schweiz) Kurt Madörin gegründet und im Lauf der letzten zehn Jahre aufgebaut. Da es unmöglich ist, den rund 18 Millionen Kindern und Jugeendlichen, die südlich der Sahara ohne genügende elterliche Fürsorge aufwachsen, Hilfe in Heimen und Internaten anzubieten, setzt Madörin ganz auf die Selbstorganisation der Aids-Waisen. Sie lernen, mit einander und von einander, ihr Leben weitgehend ohne direkte Aufsicht zu meistern.
Hommage à Onorio
2004
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Selbstorganisation von Aids-Waisen im
südlichen Afrika
2006
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Vieles, was uns im Rückblick klar erscheint, ist bei exakter Betrachtung alles andere als eindeutig. Wenn wir uns zum Beispiel daran erinnern, dass die Angst vor dem Waldsterben zu einem grundsätzlichen Umdenken in der Verkehrspolitik führte, so blenden wir die schweren politischen Kämpfe und die Rückschläge aus, die den umweltpolitischen Fortschritten voran gingen Zwei Texte zur Erinnerung.
Waldsterben? Auto-Partei?
1988
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1981 für das Buch «Eine deformierte Gesellschaft», 1992 für das Jubiläumsbuch des Tages-Anzeigers und 2001 für den KLARTEXT befasste ich mich kritisch (und nicht ganz «sine ira et studio») mit der Basler Zeitung. Zweimal waren die Betrachtungen unerfreulich und unfreundlich, einmal hoffnungsvoll. Als Bemerkungen über guten Lokaljournalismus sind die Texte immer noch aktuell.
Über die «Basler Zeitung»
1981, 1992, 2001
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ist den meisten nicht zu eigen. Manchmal genügt es jedoch, Informations-Schnippel so zu kombinieren, dass sich daraus ein Bild künftiger Entwicklung ergibt. Vom Internet-Hype unserer Tage konnte man 1995 noch nichts ahnen, aber hoffnungsvolle Phantasien über die Möglichkeiten des neuen Mediums entwickeln, das war auch einem Laien möglich
1995:
Blick
hinter die
Gutenberg-Galaxis
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Bedrängt von der Gratispresse und gebeutelt vom Nachahmungstrieb der übrigen Medien, bereitet der Ringier-Verlag für 2008 eine Neulancierung seines einstigen Flaggschiffs vor. Das ist ein guter Grund, einen Blick auf den BLICK zu werfen, wie er früher war – zumal das Blatt 2009, also schon bald, 50 Jahre alt wird.
Das Buch «BLICK – immer dabei», das ich 1984 als Band 7 der Reihe «Mediaprint» der Schweizerischen Journalisten-Union (SJU) im Basler Lenos-Verlag zum 25-Jahre-Jubiläum des Blattes herausgab, ist, soviel ich weiss, bis heute die einzige fundierte Quelle dafür. Das erste Kapitel, das die bewegte Geschichte des Schweizer Boulevardblatts erzählt, ist hier verfügbar.
BLICK - Immer dabei!
1959 - 1984
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Vom 29. September 2007 bis zum 10. Februar 2008 nahm der Architektur-Künstler und Künstler-Architekt Le Corbusier (1887 -1965) mit der reichen Vielfalt seines Werks das Vitra Museum in Weil am Rhein und seine Besucher in Beschlag.
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Le Corbusier bei Vitra
2007
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Zum ersten Mal seit 1963 widmete ein Schweizer Museum dem Dadaisten und Surrealisten Max Ernst (1891 bis 1976) eine grosse Retrospektive. Und zum ersten Mal überhaupt bot sich Gelegenheit Hannah Höchs Werk zu entdecken. Mehr...
Le Corbusier bei Vitra
2007
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Le Corbusier bei Vitra
2007
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Max Ernst mit
Hannah Höch im
Tinguely-Museum
2008
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Einen witzigen Kontrapunkt zur «Action Painting»-Ausstellung der Fondation Beyeler bot das Museum Tinguely vom 5. März bis 29. Juni 2008 mit der Ausstellung «Kunstmaschinen – Maschinenkunst».
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Maschinenkunst im
Tinguely-Museum
2008
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Im Mittelpunkt der grossen Léger-Retrospektive in der Fondation Beyeler stand bis am 7. September 2008 der Einfluss Franzosen auf die amerikanische Pop Art.
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Fernand Léger
in der
Fondation Beyeler
2008
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Unter dem Titel «Medienhypes» bot das 4. Radiosymposium des Schweizer Radios DRS am 13. November 2007 Gesprächsstoff für einen ganzen Tag.
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Hypes
im
Radiosymposium
2007
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«Mattomatt» hiess die Ausstellung von Jürg Hasslers Schachskulpturen, die bis am 18. Januar 2009 im Museum Tinguely zu sehen ist. Ein grosser Teil der Exponate stehen zur praktischen Erprobung zur Verfügung.zu erobern.
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«Aeppli schenkt Aeppli» hiess die Präsentation, in deren Rahmen das Museum Tinguely in Basel bis zum 1. Februar 2009 die vollständige Reihe der in Bronze gegossenen «Köpfe» Eva Aepplis und weitere von ihrem Bruder Christoph geschenkte Kunstwerkee ausstellte. Mehr...
Jürg Hasslers
Schach-Spiele im
Tinguely-Museum
2008/2009
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Schenkung Aeppli
im
Museum Tinguely
2008/2009
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Ted Scapa, in Holland geboren, in der Schweiz bekannt als Cartoonist und Verleger (Beneteli, Bern), Kindrefreund und Künstler, präsentierte sich im Museum Tinguely vom 4. Februar bis 19. April 2009 als leidenschaftlicher Sammler – unter anderem von Grafik und aussereuropäischer Kunst.
Ted Scapa
im
Museum Tinguely
2009
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Skulpturen indigener Künstler im Dialog mit Werken von Meistern der klassischen Moderne: Das war die Grundidee der Ausstellung «Bildwelten – Afrika, Ozeanien und die Moderne» (25. Januar bis 28. Juni 2009). Konsequent und wagemutig konfrontierte Kurator Oliver Wick Skulpturen-Gruppen aus Afrika und Ozeanien mit 44 Arbeiten, mehrheitlich Gemälden, der klassischen Moderne Mehr...
Schenkung Aeppli
im
Museum Tinguely
2008/2009
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Afrika, Ozeanien und die Moderne
in der Fondation Beyeler
2009
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Zum Abschied als Direktor des Tinguely-Museums konfrontierte Guido Magnaguagno vom 13. Mai bis 30. August 2009 mehr als siebzig Rüstungen und Harnische süddeutscher Plattnermeister mit Roben des Florentiner Modeschöpfers Roberto Capucci
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Rüstungen und Roben
im
Museum Tinguely
2009
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Etwa 250 Werke, die rund 120 Künstlerinnen und Künstlern seit dem 15. Jahrhundert geschaffen haben, hat die Kuratorin Theodora Vischer, vom 4. April bis 4. Oktober 2009 zur Schau «Holbein bis Tillmans» im Schaulager in Münchenstein versammelt.
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Kunst von
Holbein bis Tillmans
im Schaulager
2009
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Wer Alberto Giacomettis Werke verstehen will, muss seine Verwurzelung in seiner Familie und in seiner Bergeller Heimat begreifen. Eine Ausstellung in der Fondation Beyeler (31. Mai bis 11. Oktober 2009) ermöglichte einen umfassenden und unverstellten Blick auf Giacomettis Universum.
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Familie Giacometti
in der
Fondation Beyeler
2009
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1961 und 1962 stellten Robert Rauschenberg und Jean Tinguely nicht nur gemeinsam aus, sondern waren auch im Kollektiv kreativ. Die Doppelausstellung des Museums Tinguely dokumentierte vom 14. Oktober 2009 bis 17. Januar 2010 die Spuren, welche diese kurze Zeitspanne im Schaffen der Künstler hinterlassen hat. Mehr...
Unter dem Titel «Verdreht und hochgespielt» zeigt der Naturwissenschaftler und Journalist Alex Reichmuth, wie schwierig es ist, der derzeit populären Angstmacherei in Umwelt- und Gesundheitsfragen rationale, wissenschaftlich fundierte Fakten entgegen zu setzen. Mehr...
Bürgersohn, Berufsrevolutionär, Journalist, Verleger und Reiseschriftsteller: Harry Gmür hatte viele Gesichter und blieb sich gleichwohl ein Leben lang treu – auch seinen Irrtümern. Markus Bürgi und Mario König ergänzten ihre Biografie mit Kommentaren und Reportagen des hoch begabten Einzelgängers zu einem überaus lesenswerten Stück Mediengeschichte. Mehr...
Zum ersten Mal in der Schweiz war vom 31. Oktober 2009 bis 24. Januar 2010 in der Fondation Beyeler in Riehen eine umfassende Schau mit Werken der amerikanischen Konzept-Künstlerin Jenny Holzer zu sehen. Während der Ausstellung wurden an öffentlichen Orten in Basel, Riehen, Binningen und Zürich Text-Projektionen gezeigt. Mehr...
Eisen und Feuer und neuerdings die Zeit: Das sind die Stoffe, aus denen Paul Wiedmer seine Werke gestaltet. Darüber hinaus wirkt er als Kunst-Vermittler und Kunst-Ermöglicher in der Tradition seiner einstigen Lehrmeister und Freunde Jean Tinguely und Bernhard Luginbühl. Das Museum Tinguely in Basel zeigte vom 16. September 2009 bis zum 24. Januar 2010 einen aktuellen Querschnitt durch sein Schaffen. Mehr…
Alex Reichmuth
stellt
Fakten über Emotionen
2009
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Rauschenberg
mit
Tinguely
im Museum Tinguely
20092010
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Bürgerschreck
Harry Gmür
Die Biografie
2009
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Paul Wiedmer
im
Museum Tingueely
2009/2010
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Jenny Holzer
in der
Fondation Beyeler
2009/2010
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Zum 100. Todestag von Henri Rousseau präsentiert die Fondation Beyeler vom 7. Februar bis 9. Mai 2010 eine umfassende Werkschau. Kurator Philippe Büttner stellt den lange als naiv verkannten Künstler als Maler der Seelenwildnis und Wegbereiter der klassischen Moderne vor. Mehr...
Henri Rousseau
in der
Fondation Beyeler
2010
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Drei Ausstellungen in einer präsentierte das Museum Tinguely in Basel vom 10. Februar bis zum 16. Mai 2010: Erstens eine Rekonstruktion der Kinetiker-Schau «Le Mouvement», die 1955 in der Pariser Galerie Denise René die junge Bewegungskunst als Kunstbewegung etablierte; zweitens Künstlerfilme, die damals parallel zur Präsentation gezeigt wurden. Und drittens eine film- und kunsthistorische Spurensuche auf dem Weg vom Kino zur Kinetik. Mehr...
«Le Mouvement»
im
Museum Tinguely
2010
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